Freitag, 30. September 2011

Bogotás Touristen werden mobil

In Europa und den USA schon längst ein Hit, wurden die hippen Kleinfahrzeuge jetzt auch für die Hauptstadt der Anden, Bogotá, entdeckt.
Segweys, so heißen die Ein-Mann-Flitzer, sind elektrisch angetriebene Ein-Personen-Transportmittel auf zwei Rädern. Durch eine elektronische Antriebsregelung kann sich die Person selbst in Balance halten.
Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h ist so ein Segwey die perfekte Abwechslung zum Spazierengehen, vor allem für abenteuerlustige Stadttouristen.

Seit etwa 2 Monaten können nun auch Besucher der kolumbianische Hauptstadt mit solchen Fahrzeugen durch die Altstadt düsen, vorbei am Plaza Bolivar, den historischen Museen und durch die engen Gassen der Candelaria. Der Anbieter Ready 4 Ride bietet unterschiedliche Touren mit den Segweys durch Bogotá an. Oft fahren Stadtführer mit, die neben der Reiseführung vor allem darauf achten, dass die Fahrzeuge vorschriftsgemäß bedient und somit Unfälle vermieden werden. Eine Stunde Fahrt kostet 130.000 Pesos, umgerechnet etwa 50 €, zwar nicht günstig, aber garantiert eine spannende Alternative zur gewöhnlichen Stadtrundfahrt. (Foto: El Tiempo)

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